Ängste und Depressionen

Kontrolle über Angst gewinnen

Ängste und Depressionen

Wenn der Körper einem Angst signalisiert, greift ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns dabei hilft, uns vor Gefahren zu schützen. Fast alle Signale, die unser Körper uns sendet, dienen dem Überleben. Evolutionär bedingt sind Ängste durchaus sinnvoll, etwa wenn ein wildes Tier in der Steinzeit Jagd auf uns Menschen gemacht hat. Jedoch schränken bestimmte Ängste uns heutzutage eher ein, als dass sie hilfreich für uns sind. Unser Körper allerdings münzt seine Meachnismen immer noch auf diese alten Verfahren.

Kampf oder Flucht - Entscheidungszyklus der Angst

Angst stellt uns vor die Entscheidung, wie wir auf diese reagieren. Wir müssen uns schnell entscheiden, ob wir uns der Gefahr stellen und diese aktiv bekämpfen, oder ob wir flüchten. Die von dem US-amerikanischen Physiologen Walter Cannon geprägte Kampf-oder-Flucht-Reaktion sorgt dafür, dass unser Gehirn in der Situation schnell eine Entscheidung trifft. Heutzutage allerdings ist Flucht genau so wenig eine Option wie es die Entscheidung zum Kampf ist, da es sich nicht mehr um Überlebensängste handelt, sondern vielmehr um sozial bedingte Situationen, aus denen die Psyche einen Ausweg sucht.

Angst verstehen, Unruhen erkennen und entspannter leben

Wer in Angst lebt, opfert oft Lebensqualität - sowohl seine eigene, als auch die von den Menschen um ihn herum. Die Konsequenz ist oft, dass sogar Beziehungen und Freundschaften diesen Ängsten zum Opfer fallen. Es ist wichtig, Ängste zu erkennen, ein System zu entwickeln, um diese zu kontrollieren und der Psyche zu zeigen, welche Ängste es wert sind, sie zu beachten und welche Ängste schlichtweg fehl am Platz sind.

Bei Kindern besonders ausgeprägt

Mit guter Kontrolle und einem gesunden Verhältnis zu den eigenen Ängsten, zu den eigenen Stärken und Schwächen entwickelt sich eine stabile Persönlichkeit. Insbesondere Kinder entwickeln in ihren prägenden Lebensphasen schnell Ängste. Oft manifestieren diese sich über Jahre und resultieren in Ängsten im Erwachsenenalter. Meistens jedoch gehen Ängste einen natürlichen Weg und entwickeln sich der Lebenserfahrung entsprechend.

Dies ist allerdings nicht immer der Fall, weswegen wir für SIe da sind, um Ängste und Phobien in unserem Zeitalter richtig zu bewerten und unter Kontrolle zu bekommen.

Depressionen 

Eine Depression ist eine krankhafte Gemütsstörung. Typische Anzeichen sind eine gedrückte Stimmung und andauernde Interessenlosigkeit. Zusätzlich fällt es schwer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Und das über einen langen Zeitraum.

Vor der Therapie

Wenn möglich, bringen Sie bitte folgende Unterlagen ausgefüllt mit zum Erstgespräch.

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